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„Wir benutzen täglich Sprache in Form von fixierten Gedanken mittels Buchstaben, wie beispielsweise in Zeitungen oder Büchern.
Doch nur wenige wissen die Fragen zu beantworten warum es
– überhaupt die Groß- und Kleinschreibung gibt,
– woher unsere Buchstabenform kommt und
– welche Entwicklungsevolution sie durchschritten hat,
– warum das Alphabet früher nicht ein „von A bis Z“ war – sondern bis heute das Ganze das „A und O“ ist,
– warum das U und das V einmal synonym verwendet wurden, d. h.
– warum jemand einem ein „X für ein U“ vormachen kann,
– warum es das Z gibt und
– was unser Alphabet mit einem Ochsen zu schaffen hat.
Dieses kleine Handbuch dient der Aufklärung dieser Fragen und wendet sich sowohl an Germanisten als auch an Designer. Das Buch zeigt weniger eine historische Sammlung auf, sondern fokussiert auf die Linearität der Entwicklungsgeschichte, die sich durch die Wandlung von den Bedingungen des Gebrauchs, von gesellschaftlichen Bedürfnissen, der Entwicklung von neuen Schreibmaterialien und Schreibwerkzeugen erklärt.
So portraitiert das Buch jeden einzelnen lateinischen Buchstaben (von A–Z) und die arabisch-indischen Ziffern (0–9) und bietet darüber hinaus zwei kommentierte, übersichtliche Synopsen – die eine als Weltkarte, die die Entwicklungszentren und ihre Zeit aufzeigen, und die andere, die die Entwicklung und den Verfall von Schriftformen vom Altertum bis hin zur Neuzeit beschreibt.“
(Text: Verlag Vorwerk 8)
Eine Leseprobe (pdf) gibt es auf der Website von Vorwerk 8, siehe hier.
- Veruschka Götz, Fixierte Gedanken. Eine Kurzgeschichte der Schrift, des Alphabets, der Zahlen und Ziffern. 128 Seiten, gebunden, mit zahlreichen Abbildungen. 17,5 x 12,5 cm. Verlag Vorwerk 8, Berlin 2010. 10,50 Euro